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Knochenaufbau

Knochenaufbau bedeutet, einen zu schwach ausgeprägten Kieferknochen durch gut verträgliche, natürliche Materialien aufzufüllen. Anschließend kann der Kiefer ein Implantat tragen. Mit entsprechenden Verfahren ist es uns daher möglich, viele Patienten mit einem Implantat zu versorgen, die sonst darauf verzichten müssten. Der Grund für eine solche „Schwachstelle“ ist oftmals ein Knochenrückgang durch seit Langem bestehende Zahnlücken oder das Tragen einer Teil- oder Totalprothese.

Implantate

Wie funktioniert der Aufbau?

An der entsprechenden Stelle wird ein gut verträgliches Ersatzmaterial oder körpereigenes Knochenmaterial eingefügt. Nach und nach wird dieses durch neu entstandenes, körpereigenes Material ersetzt. Sobald der Kieferknochen aufgebaut ist, kann er ein Implantat tragen.

Die von uns angewendeten Knochenaufbauverfahren:

  • Sinuslift (extern und intern): bei geringer Knochenhöhe im seitlichen Oberkiefer
  • Bone-Spreading: bei zu schmalem Kieferknochen

PRF: verbesserte Heilung dank Eigenblut

Um Heilungsprozesse bei einer Implantation bzw. einem Knochenaufbau zu beschleunigen, haben wir die Möglichkeit, Wachstumsproteine (PRF) aus dem Eigenblut zu nutzen. Diese Proteine setzt der Körper bei Verletzungen frei – wir trennen sie vom Rest der Blutbestandteile und führen sie Ihnen in konzentrierter Form wieder zu. Die Vorteile von PRF:

  • Heilungsprozesse und damit die Genesung werden gefördert.
  • Risiken von Wundinfektion und Komplikationen werden verringert.
  • Schmerzen und Beschwerden werden reduziert.
  • Das Verfahren basiert zu 100 Prozent auf patienteneigenen, natürlichen Substanzen und ist damit absolut verträglich.

Ausführliche Informationen zum Knochenaufbau erhalten Sie im Ratgeber Zähne.